Willkommen bei InnaMoRuhr

In einem multidisziplinären Konsortium aus Sozial-, Wirtschafts-und Ingenieurwissenschaften gehen Forscher:innen der drei UA Ruhr-Universitäten der Frage nach, wie die Mobilität im Ruhrgebiet nachhaltig gestaltet werden kann. Das Projekt wird ein Konzept einer integrierten, nachhaltigen Mobilität für die Universitätsallianz Ruhr entwickeln und in einem Feldversuch praktisch erproben. Dabei werden die folgenden drei Schritte durchlaufen:

Befragung

Mit Hilfe von Befragungen, Interviews und statistischen Auswertungen wird zunächst eine detaillierte Bestandsaufnahme der Ist-Situation vorgenommen. Letztendlich wird die Bereitschaft der Teilnehmenden erfragt, ihr Verhalten nachhaltig zu ändern und innovative Angebote zu nutzen.

Workshops

Die im ersten Schritt erhobenen und zu Szenarien verdichteten Daten werden in mehreren Stakeholder-Workshops diskutiert und verfeinert. Mit dem Ziel konsensfähige Szenarien zu entwickeln, um diese simulativ zu testen, fanden die Workshops bereits mit insgesamt 43 TeilnehmerInnen statt.

Reallabor

Der von der TU Dortmund weiterentwickelte Simulator MATSim wird genutzt, um ein Verkehrsmodell zu entwickeln, welches das Verkehrsgeschehen rund um die vier UA Ruhr-Standorte abbildet. Im Reallabor werden im Anschluss neuartige Mobilitätslösungen getestet, die Teil des integrierten, nachhaltigen Mobilitätskonzeptes sind.

Aktuelles aus dem Projekt

Die neuesten Beiträge aus dem Projekt. Eine Übersicht aller Beiträge finden Sie unter "Aktuelles".

Reallaborexperimente zur Bewertung möglicher lokaler Mobilitätsübergänge im Ruhrgebiet

Der Vortrag auf der 21. STS-Konferenz vom 08.-10.05. in Graz gab einen Einblick in das Konzept zur Auswertung der Experimente und deren Ergebnissen.

Der Erfolg von Maßnahmen, die darauf abzielen, nachhaltige soziotechnische Übergänge zu erleichtern, hängt in hohem Maße von der kontextuellen Passung ab. Daher ist es notwendig, Maßnahmen nicht nur aus theoretischer, sondern auch aus praktischer Sicht zu bewerten. 
Der Vortrag auf der 21. STS Konferenz der TU Graz „Critical Issues in Science, Technology and Society Studies“ beschäftigte sich mit einer Reihe von drei Realexperimenten, die von September bis Dezember 2022 im Rahmen des InnaMoRuhr Projektes stattgefunden haben.

Die Präsentation gab einen detaillierten Einblick in das Konzept zur wissenschaftlichen Auswertung dieser Experimente und lieferte die Ergebnisse der Auswertungen. Mit diesen Ergebnissen kann gezeigt werden, wie Reallaborexperimente als wichtiges Instrument genutzt werden können, um möglicherweise erfolgreiche Maßnahmen vor ihrer kontinuierlichen Umsetzung zu identifizieren.

Foto: Marlon Philipp/TU Dortmund

Abschlusstreffen in Duisburg

Am 14.06. findet das Abschlusstreffen zum InnaMoRuhr Projekt mit Stakeholdern wie beteiligten Verbänden, Universitäten und Verkehrsbetrieben in Duisburg statt. Präsentiert werden den PartnerInnen abschließende Ergebnisse der im Rahmen des Projekts durchgeführten Reallabore Carsharing, Mobilitätsbudget und Fahrradhub. 

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